Nahost

Hamas feuert zwei Raketen auf Tel Aviv ab

Die Hamas erklärte am Dienstagnachmittag, dass sie zwei Raketen vom Gazastreifen aus abgefeuert habe. Ziel der Raketen sei die israelische Metropole Tel Aviv gewesen.
Hamas feuert zwei Raketen auf Tel Aviv abQuelle: AP © Mohammed Zaatari

Hamas feuerte am Dienstag zwei Langstreckenraketen aus dem Gazastreifen auf das Zentrum Israels ab. Eines der Geschosse schlug im Meer vor Tel Aviv ein, teilte die israelische Armee mit. Ein zweites sei noch im Gazastreifen niedergegangen. Es ist der erste Hamas-Angriff auf Tel Aviv seit Ende Mai.

Die Hamas hbeanspruchte bereits die Verantwortung für den Angriff und erklärte, sie habe zwei Raketen auf Tel Aviv abgefeuert. Bei dem Vorfall ertönten keine Sirenen, da die Raketen nicht auf bewohnte Gebiete gerichtet waren.

UN-Chef António Guterres hat am Dienstag an Israel und die Hamas appelliert, eine Vereinbarung zur Waffenruhe und zur Freilassung der Geiseln zu treffen.

Der bewaffnete Arm der Hamas hat erstmals am Montag die Tötung einer Geisel durch einen Wächter bekannt gegeben. Demnach sei ein im Gazastreifen gefangen gehaltener Israeli getötet worden, sagt ein Sprecher der Al-Kassam-Brigaden.

Bei einem anderen Vorfall seien zwei weibliche Gefangene schwer verletzt worden. "Die feindliche Regierung trägt die volle Verantwortung für diese Massaker und die daraus resultierenden Reaktionen", schreibt Abu Ubaida in einer Stellungnahme auf dem Messengerdienst Telegram.

Mehr zum Thema - "Raketenlieferung an Russland": USA drohen Iran mit "schneller und schwerwiegender" Reaktion

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.