Medienbericht: Über 60 Prozent aller Gebäude in Gaza beschädigt oder zerstört
Fast vier Monate nach Beginn des Krieges im Gazastreifen ist laut einem Bericht der BBC mindestens die Hälfte aller Gebäude in dem Küstenstreifen am Mittelmeer beschädigt oder zerstört.
Dies vermeldete der britische Sender am Dienstag nach Auswertung von Satellitendaten. Demnach sind zwischen 144.000 und 175.000 Gebäude beschädigt oder zerstört. Das entspricht laut der BBC 50 bis 61 Prozent aller Gebäude.
Im gesamten Gazastreifen seien Wohngebiete verwüstet, ehemals belebte Einkaufsstraßen in Schutt und Asche gelegt, Universitäten zerstört und Ackerland aufgewühlt, berichtete der Sender in seiner Analyse weiter. Die Satellitenbilder seien an der City University of New York und der Oregon State University analysiert worden.
Dabei seien ältere und aktuelle Aufnahmen verglichen worden, um Veränderungen in der Höhe und Struktur von Gebäuden zu erkennen, die auf Schäden hinwiesen.
Die Aufnahmen belegten laut BBC zudem, dass sich die Bombardierung des südlichen und zentralen Gazastreifens seit Anfang Dezember intensiviert habe, wobei die weiter heftig umkämpfte Stadt Chan Yunis im Süden des Küstengebiets besonders stark betroffen sei.
Mehr zum Thema – Die USA eskalieren zunehmend in Richtung eines erweiterten Krieges im Nahen Osten
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.