Israelische Soldaten erstürmen al-Aqsa-Moschee in Jerusalem: Über 300 Verletzte
Israelische Sicherheitskräfte setzten Tränengas und Blendgranaten ein, während sie die heilige Stätte stürmten, wie Augenzeugen berichteten. Dutzende Menschen seien verletzt worden, berichtete das Middle East Eye unter Berufung auf religiöse Autoritäten.
اللحظات الأولى لإطلاق الاحتلال عشرات القنابل تجاه المصلين في المصلى القبلي بالمسجد الأقصى pic.twitter.com/62i2VHdnzG
— AlQastal القسطل (@AlQastalps) May 10, 2021
Mindestens drei Menschen wurden in ein nahe gelegenes Krankenhaus transportiert, um ihre Verletzungen behandeln zu lassen, berichteten türkische Medien unter Berufung auf den Palästinensischen Roten Halbmond.
مواجهات عنيفة جداً بين قوات الاحتلال والشبان في المسجد الأقصى هذه الأثناء.. قوات الاحتلال تستخدم كل وسائل القوة تجاه المعتكفين pic.twitter.com/cPHKiMtNrF
— AlQastal القسطل (@AlQastalps) May 10, 2021
In sozialen Medien gepostetes Filmmaterial scheint ein Scharmützel außerhalb der Moschee zwischen Palästinensern und israelischen Kräften zu zeigen. Es sind Demonstranten zu sehen, die Steine werfen, während Schüsse zu hören sind. Weitere Informationen in Kürze.
الاحتلال يواصل عربدته في باحات الأقصى ويعتدي على الشبان والمسنين pic.twitter.com/R4tNKbz6Gv
— AlQastal القسطل (@AlQastalps) May 10, 2021
Die Erstürmung des Heiligtums kommt, nachdem mehr als 200 Palästinenser bei Zusammenstößen mit der Polizei in ganz Jerusalem am Freitag und bis zum Wochenende verletzt wurden. Bereits am Freitagabend rückte die israelische Polizei mit einem Großaufgebot zur Al-Aqsa-Moschee aus, wo sich zehntausende muslimische Gläubige zum Ramadan-Gebet versammelt hatten.
In dem Moment, als das Besatzerregime Frauen in der Al-Aqsa-Moschee angreifen 💔#AlAqsaUnderAttackpic.twitter.com/8alVM9vV4X
— Abbé Pierre (@AbbePrimo) May 10, 2021
Die Menge begann, Stühle, Steine und Schuhe auf die Polizei zu werfen, die Gummigeschosse, Tränengas und Blendgranaten verschoss.
Mehr zum Thema - Netanjahu: In Ostjerusalem wird auch weiter für jüdische Siedler gebaut
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.