
Israel: 50 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal geimpft

Die Impfkampagne in Israel ist im Vergleich zu anderen Ländern weit fortgeschritten. Eine Erstimpfung mit dem Pfizer/BioNTech-Impfstoff erhielten rund 4,7 Millionen Menschen, die Zweitimpfung etwa 3,3 Millionen, meldete das israelische Gesundheitsministerium am Freitag. Nach Angaben des nationalen Statistikamtes lebten im Dezember rund 9,3 Millionen Menschen in Israel.
Die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu strebt die Impfung von mindestens 6,2 Millionen Menschen an. Rund 30 Prozent der Bevölkerung in Israel sind aber jünger als 16 Jahre. Diese Altersgruppe darf derzeit noch nicht geimpft werden.
Zum Vergleich: Deutschland hat etwa neunmal so viele Einwohner wie Israel. In der Bundesrepublik erhielten bislang knapp 3,7 Millionen Menschen die erste und knapp 1,9 Millionen auch die zweite Teilimpfung. Die Impfkampagne läuft in Deutschland seit Dezember 2020.

Trotz der Impfbemühungen lag die Zahl der positiven Befunde zuletzt weiter auf hohem Niveau. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurden binnen 24 Stunden 3.782 neue Fälle registriert.
Seit kurzem kann in Israel jeder Genesene sowie jeder Geimpfte einen Online-Impfausweis erhalten. Besitzer solcher Impfausweise können sich dann einen sogenannten Grünen Pass ausstellen lassen, mit dem man unter anderem wieder Fitnessstudios, Hotels, Theater und Sportereignisse besuchen darf.
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu rief die Menschen wiederholt auf, sich zu ihrem eigenen Schutz, zur Entlastung der Krankenhäuser und zur Vermeidung neuer Lockdowns impfen zu lassen. Bereits Mitte Februar erklärte er: "Ich möchte mich von hier aus an die 570.000 Menschen über 50 Jahren wenden, die sich noch immer nicht haben impfen lassen: Tut es! Lasst euch impfen! Fast 100 Prozent der Todesfälle und der Schwerkranken gehören dieser Gruppe an."
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