Vereint gegen den Iran: Ende des Embargos gegen Katar beschlossen
Das kuwaitische Außenministerium gab am Montag bekannt, dass die Streitparteien Saudi-Arabien und Katar übereingekommen sind, dass der saudische Luftraum sowie die Land- und Seegrenze noch am Montag wieder für Katar geöffnet werden.
Im Juni 2017 hatten Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain und Ägypten Katar vorgeworfen, den Terrorismus zu unterstützen und der Islamischen Republik Iran zu nahezustehen. Es folgte eine Blockade des Golfstaates zu Lande, zur See und in der Luft. Katar stritt die Vorwürfe stets ab.
Im letzten Monat wurde bekannt, dass der Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, eingeladen worden war, an der Zusammenkunft des Golfkooperationsrates (GCC) am Dienstag teilzunehmen, um die Streitigkeiten beizulegen. Der Schwiegersohn des US-Präsidenten Donald Trump und dessen Seniorberater Jared Kushner verhandelte per Telefon mit den Parteien. Er wird nach Saudi-Arabien reisen, um der Unterzeichnung des geplanten Abkommens am 5. Januar beizuwohnen.
Dieses wird als weiterer Schritt der USA gesehen, Kräfte in der Region gegen den Iran zu einen. Im letzten Jahr half die Trump-Regierung, die Beziehungen zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain, Sudan und Marokko zu normalisieren.
Mehr zum Thema - Gesucht: Koalition der Kriegswilligen für den Golf unter US-Führung
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.