Asien

"Kein Hinweis auf feindliches Feuer": US-Streitkräfte in Afghanistan bestätigen Verlust von Flugzeug

Die US-Streitkräfte in Afghanistan haben den Absturz eines ihrer Flugzeuge bestätigt. Der Absturz werde untersucht, es gebe keine Hinweise darauf, dass feindliches Feuer die Ursache sei. Zuvor hatte es widersprüchliche Angaben zur Ursache des Unglücks gegeben.
"Kein Hinweis auf feindliches Feuer": US-Streitkräfte in Afghanistan bestätigen Verlust von Flugzeug© Twitter / @TGhazniwal

Die US-Streitkräfte in Afghanistan haben den Verlust eines Flugzeugs vom Typ Bombardier/Northrop Grumman E-11A offiziell bestätigt. In einem am Montagabend deutscher Zeit veröffentlichten Tweet hieß es, es gebe keine Hinweise darauf, dass der Absturz durch feindliches Feuer verursacht worden sei. Der Absturz werde derzeit untersucht.

Oberst Sonny Leggett, Sprecher des US-Militärs in Afghanistan, schrieb auf Twitter, Behauptungen der Taliban, das Flugzeug abgeschossen zu haben, seien falsch.

Die Nachrichtenagentur Reuters hatte zuvor einen Sprecher der Taliban mit der Aussage zitiert, die Taliban hätten das Flugzeug "heruntergeholt". Im englischsprachigen Statement auf dem Internet-Auftritt der Taliban, das vom selben Sprecher stammte, war dagegen nur von einem Absturz des Spionageflugzeugs die Rede.

Die Bombardier/Northrop Grumman E-11A ist ein Überwachungs- und Kommunikationsflugzeug. In den sozialen Medien kursierten Aufnahmen von der Szene, die das Wrack zeigen. Mittlerweile sind Fotos aufgetaucht, die offenbar dasselbe Flugzeug vor dem Absturz zeigen.

Mehr zum Thema - USA bestätigen Verlust einer Militärmaschine in Afghanistan

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.