Studie: Handelskrieg öffnet Indien die Tür zu höherem Marktanteil in China
Während die Trump-Regierung Peking immer weiter in einen Zollkrieg drängt, in dem China bald Zölle auf den Wert aller seiner Importe aus den USA erheben könnte, kommt der Rest der Welt dem Reich der Mitte immer näher.
Auch Indien ist keine Ausnahme. Die Chancen der indischen Wirtschaft stehen ausgesprochen gut, US-Unternehmen einen bedeutenden Marktanteil in China abzunehmen.
Eine Studie der Handelsabteilung des indischen Ministeriums für Handel und Industrie ergab, dass mindestens 100 Produkte, die aus den USA nach China importiert werden, hauptsächlich Rohstoffe sind, die durch indische Exporte ersetzt werden können. Als Beispiele werden Erzeugnisse wie Baumwolle, Mais, Mandeln, Weizen und Sorghum angeführt.
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Andere Länder haben bereits von der Möglichkeit profitiert, US-Produkte auf dem chinesischen Markt zu ersetzen. Nach der Einführung der ersten Runde von Vergeltungszöllen auf US-Waren, die sich auf landwirtschaftliche Produkte konzentrierten, beeilten sich Brasilien und Argentinien, ihren Export von Sojabohnen nach China deutlich zu steigern.
Auch Industrieländer, darunter Deutschland und Japan, streben trotz des eskalierenden Handelskonflikts das Ziel an, ihre Präsenz auf dem chinesischen Markt auszubauen.
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