Gnade à la USA: Washington "gewährt" Nordkorea neuen Zeitplan zur atomaren Abrüstung
Vor Antritt der Asien-Reise des amerikanischen Verteidigungsministers James Mattis nach China, Südkorea und Japan sagte dieser:
Die großen, gemeinsamen Übungen wurden ausgesetzt (...) Wir werden sehen, ob dies bei den weiteren Verhandlungen so bleibt.
Die Asien-Reise wird Mattis mit einem Besuch in Japan abschließen. Nordkorea hat der atomaren Abrüstung zugestimmt, wenn es von den USA die Garantie der Souveränität erhält. Kim Jong-un sprach jedoch zuvor davon, dem eigenen Zeitplan zur atomaren Abrüstung zu folgen. Wie genau die vorgesehenen Schritte aussehen, die Washington von Pjöngjang erwartet und innerhalb welcher Zeit diese umgesetzt werden sollen, ist bislang nicht bekannt. Die Militärmanöver zwischen Südkorea und den USA wertet die nordkoreanische Regierung als eine Provokation zur Invasionsübung Nordkoreas.
Gegen Missverständnisse - Nord- und Südkorea stellen militärische Kommunikation wieder her
Am Montag einigten sich die beiden Koreas darauf, ihre militärische Kommunikation via Telefon- und Faxverbindung und so schnell wie möglich wiederherzustellen, um möglichen Missverständnissen entgegenzutreten. Nachdem der interkoreanische Industriekomplex in Kaesong geschlossen wurde, wurde auch die sogenannte "Westverbindung" gekappt. Bis die Telefonverbindung vor den Winterspielen in PyeongChang wiederhergestellt wurde. Zur Blockierung der "Ostverbindung" kam es im Jahr 2011 nach militärischen Spannungen. Zwei Jahre später zerstörte ein Waldbrand sie in Gänze. Damit kommen nun die beiden Koreas der Abmachung zwischen Kim Jong-un und Moon Jae-in aus dem April nach, welche im Friedensdorf als "Panmunjom-Deklaration" getroffen wurde.
Laut Mattis soll die Abrüstung im großen Stil noch in Trumps Zeit als US-Präsident stattfinden. Die Sanktionen gegen Nordkorea wurden von den Amerikanern um ein weiteres Jahr verlängert.
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