
Großbrand in Hongkong außer Kontrolle – Zahl der Toten steigt auf 36
In Hongkong wüten seit Mittwochnachmittag mehrere Brände in einem riesigen Wohnkomplex. Nach offiziellen Angaben starben bislang mindestens 36 Menschen, darunter ein Feuerwehrmann.
Dutzende weitere wurden verletzt, 16 Personen befinden sich in kritischem Zustand. Viele Bewohner sind noch in den von Flammen eingeschlossenen Hochhäusern gefangen.
Fire engulfs a residential building in Hong Kong https://t.co/0l1qX2uth2
— Reuters (@Reuters) November 26, 2025
Das Feuer brach in der Wohnanlage Wang Fuk Court im Stadtteil Tai Po aus, einem Komplex aus acht 31-stöckigen Türmen mit rund 2.000 Wohnungen. Mindestens sieben Hochhäuser stehen in Flammen. Die Feuerwehr kämpft unter schwierigen Bedingungen: Extreme Hitze, dichte Rauchschwaden, herabfallende Trümmer und brennende Bambusgerüste behindern die Rettungsarbeiten.

Über 750 Feuerwehrleute, 400 Polizisten und 57 Ambulanzen sind im Einsatz. Die Einsatzkräfte konnten die Gebäude bislang nicht vollständig betreten, um alle Wohnungen zu durchsuchen. Bewohner berichten von chaotischen Evakuierungen und unzureichenden Warnungen.
Die Flammen sollen durch Bambusgerüste an den Hochhäusern begünstigt worden sein, die im Rahmen von Renovierungsarbeiten installiert wurden. Anwohner hatten zuvor auf unsichere Praktiken auf der Baustelle hingewiesen, darunter das Wegwerfen von Zigarettenkippen.
Temporäre Notunterkünfte wurden eingerichtet, unter anderem in Schulen, um vor allem ältere Menschen und Personen mit eingeschränkter Mobilität aufzunehmen. Die Behörden ermitteln weiterhin die genaue Brandursache. Experten vergleichen die Tragödie bereits mit dem Grenfell-Tower-Brand in London 2017.
Mehr zum Thema - Nordrhein-Westfalen: Windradspitze abgestürzt
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.