
Thailand und Kambodscha unterzeichnen Erklärung zur Beilegung des Konflikts

Die Staatschefs Thailands und Kambodschas haben am Rande des ASEAN-Gipfels in Kuala Lumpur eine Erklärung zur Beilegung des Konflikts unterzeichnet, berichtet ein Korrespondent der Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Kuala Lumpur hat im Jahr 2025 den Vorsitz in der ASEAN inne.
An der Zeremonie nahmen US-Präsident Donald Trump und der malaysische Premierminister Anwar Ibrahim teil, die eigens zu diesem Treffen angereist waren. Im Juli hatten sie zu einem Waffenstillstand beigetragen.

Die Unterzeichnung wurde auf Wunsch des thailändischen Premierministers Anutin Charnvirakul aufgrund des Todes von Königin Sirikit vorverlegt.
Der kambodschanische Regierungschef Hun Manet erklärte, sein Land werde Trump für seine Hilfe bei der Beilegung des Konflikts für den Friedensnobelpreis nominieren. Der US-Präsident erklärte seinerseits, die ASEAN-Staaten würden Beobachter in der Region stationieren.
Außerdem unterzeichnete er ein Abkommen mit Kambodscha über gegenseitigen Handel und ein Abkommen über kritisch wichtige Mineralien mit Thailand.
Der Grenzkonflikt zwischen Bangkok und Phnom Penh begann im Mai und eskalierte vom 24. bis 29. Juli zu intensiven Kämpfen unter Einsatz von schweren Waffen, Artillerie und Luftwaffe. Er endete mit einem Waffenstillstand, der durch die Vermittlung der USA, Chinas und Malaysias zustande kam.
Mehr zum Thema – Kambodscha und Thailand vereinbaren Waffenruhe
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.