
Kim Jong-un nimmt mit Putin an Militärparade in China teil

Anfang September wird Kim Jong-un, das Oberhaupt der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK), zu der Militärparade anlässlich des Tags des Sieges nach Peking reisen. Es handelt sich um den ersten Besuch des Staatschefs in China seit 2019, merkte die South China Morning Post an.
Kim werde "in Kürze auf Einladung von Xi Jinping die Volksrepublik China besuchen", um an den Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Sieges im Widerstandskrieg gegen die japanischen Besatzer und im Zweiten Weltkrieg teilzunehmen, berichtete die Koreanische Zentrale Nachrichtenagentur. Der stellvertretende chinesische Außenminister Hong Lei fügte auf einer Pressekonferenz hinzu:
"26 Staats- und Regierungschefs werden an den Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Sieges im Krieg gegen Japan teilnehmen, darunter auch Generalsekretär Kim."

Zu den Gästen zählen der russische Präsident Wladimir Putin, der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko, der serbische Präsident Aleksandar Vučić, der slowakische Ministerpräsident Robert Fico und viele andere.
Der Jahrestag des Kriegsendes am 3. September wird mit einer Parade auf dem Tian'anmen-Platz in Peking gefeiert. Der Kreml kündigte an, Putin werde China vom 31. August bis zum 3. September besuchen. Wie Juri Uschakow, der Berater des russischen Präsidenten, mitteilte, seien für diese Reise mehrere Veranstaltungen geplant – sowohl ein Gipfel der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit als auch Feierlichkeiten zum Ende des Zweiten Weltkriegs.
Im Jahr 2019 gab es mehrere Besuche des Staatschefs der DVRK in China. Damals wollte sich Kim angesichts der bevorstehenden Verhandlungen zwischen den USA und der DVRK die Unterstützung Pekings sichern.
Mehr zum Thema – DVRK testet zwei modernisierte Luftabwehrraketen: Kim Jong-un beobachtet erfolgreiche Tests
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.