DVRK warnt vor "Rekorden" bei Muskelspielen: USA und Verbündete allein an Eskalation schuldig

Vor dem Hintergrund des Besuchs eines US-Schiffsverbands um den atombetriebenen Flugzeugträger Carl Vinson im südkoreanischen Marinestützpunkt Busan hat die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) eine neue Warnung an die USA und deren Verbündete in der Region geschickt.
In einer am Dienstag über die Nachrichtenagentur KCNA verbreiteten Erklärung bezeichnete Kim Yo-jong, die stellvertretende Leiterin der Abteilung für Agitation und Propaganda im Zentralkomitee der Partei der Arbeit Koreas, dieses Manöver der US-Marine als Provokation, die Teil der Konfrontationspolitik der USA gegenüber der Führung in Pjöngjang sei. Dabei betonte die Schwester des DVRK-Chefs Kim Jong-un:
"Kaum hatte die neue US-Regierung die Geschäfte übernommen, intensivierten die USA ihre politischen und militärischen Provokationen gegen die DVRK, wobei die feindselige Politik der früheren Regierung fortgesetzt wurde."
Dabei sprach Kim von "Rekorden" bei der Machtdemonstration seitens der USA. Sollten die USA ihre eigenen Rekorde überbieten, müsste die Führung in Pjöngjang einen neuen Rekord bei der strategischen Abschreckung aufstellen. Da Atom-U-Boote und atomwaffenfähige Bomber der US-Streitkräfte regelmäßig vor der Koreanischen Halbinsel aufkreuzten, könnte man inzwischen von einer permanenten Präsenz der strategischen Kräfte der USA in der Region sprechen. Hinzu kämen noch zahlreiche gemeinsame Militärübungen mit Südkorea und Japan, betonte die ranghohe Beamtin.
"Die Hauptursache der Eskalation von Spannungen auf der Koreanischen Halbinsel wurzelt eindeutig in den USA und ihren Verbündeten, die ihre militärischen Manöver intensivieren, um die NATO-Infrastruktur in der Region aufzubauen und das Niveau von Kriegsvorbereitungen zu verbessern."
Zudem verurteilte die Regierungsvertreterin energisch die Entfaltung von US-Truppen im Nachbarland, die das friedliche Ambiente der ganzen Region gefährdeten. Diese feindselige Politik gebe ihrem Land das Recht, seine nukleare Abschreckung unbegrenzt zu stärken.
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