Russische und chinesische Bomber fliegen gemeinsam Patrouille im Pazifischen Ozean
Die russischen Luft- und Raumfahrtkräfte und die Luftstreitkräfte der chinesischen Volksbefreiungsarmee (VBA) haben nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums gemeinsame Luftpatrouillen im asiatisch-pazifischen Raum durchgeführt. In einer Erklärung auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:
"Eine Luftgruppe, bestehend aus strategischen Raketenträgern Tu-95MS der russischen Luft- und Raumfahrtkräfte und strategischen H-6-Bombern der VBA-Luftstreitkräfte, führte Luftpatrouillen über den Gewässern des Japanischen und des Ostchinesischen Meeres sowie des westlichen Pazifiks durch."
Nach Angaben der Behörde wurden die Bomber von russischen Su-30sm, MiG-31 und chinesischen J-16-Flugzeugen sowie in bestimmten Phasen von "ausländischen Kampfjets" eskortiert. Flugzeuge der russischen Luft- und Raumfahrtkräfte starteten und landeten auf einem Flugplatz in China, und Tu-95MS führten eine Luftbetankung durch. Die Dauer der Patrouille betrug etwa acht Stunden.
Die Manöver stünden im Einklang mit den Bestimmungen des Völkerrechts, und es seien keine Verletzungen des ausländischen Luftraums begangen worden, fügte das russische Verteidigungsministerium hinzu. Es betonte, dass die Patrouillen "im Rahmen der Umsetzung des militärischen Kooperationsplans für 2024 durchgeführt wurden und nicht gegen Drittländer gerichtet sind".
Nach Angaben des chinesischen Verteidigungsministeriums war die aktuelle gemeinsame Patrouille die neunte.
Anfang Oktober hatten russische und chinesische Kriegsschiffe Übungen im Pazifischen Ozean abgehalten. Die chinesische Zeitung South China Morning Post nannte die russischen Streitkräfte in Bezug auf die Zahl der gemeinsamen Militärübungen in den letzten zehn Jahren den wichtigsten Partner der VBA.
Mehr zum Thema – China verdreifacht Uranimporte aus Russland
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.