Unwetter in Indonesien fordern fast 130 Menschenleben
Die Zahl der Todesopfer nach den Überschwemmungen und Erdrutschen im Osten Indonesiens ist weiter gestiegen. Die Behörden gaben sie am Dienstag mit 128 an. Mindestens 72 Menschen wurden noch vermisst, nachdem der Zyklon Seroja die Provinz Ost-Nusa-Tenggara heimgesucht hatte.
Japan's Himawari8 🛰️ is keeping a close eye on two tropical cyclones (27S and #Seroja) spinning around Northwestern Australia and Indonesia. Torrential rainfall from #TropicalCycloneSeroja has already caused deadly flooding and landslides in Indonesia and East Timor. pic.twitter.com/yDxMZFhuKI
— NOAA Satellites (@NOAASatellites) April 5, 2021
Nach Angaben der Nationalen Katastrophenschutzbehörde wurden alleine 67 Menschen bei einem Erdrutsch getötet, den die starken Regenfälle am Vulkan Lewotolo auf der Insel Lembata ausgelöst hatten. Auf der Insel Adonara kamen 49 Menschen ums Leben, zwölf weitere auf Alor. Die Inseln waren wegen Sturms und starken Seegangs nur schwer zu erreichen.
A building collapsed in Dili, East Timor, as floodwaters following heavy rainfall from Tropical Cyclone Seroja eroded the foundation below. https://t.co/2H6ay8guIXpic.twitter.com/SIE3qhLkF9
— ABC News (@ABC) April 5, 2021
Die Behörde für Klimakunde und Meteorologie prognostiziert für die kommenden Tage für einige Teile des Inselstaates extreme Wetterbedingungen mit schweren und sintflutartigen Regenfällen, starken Winden und hohen Wellen.
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(rt/dpa)
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