Lateinamerika

Venezuela: Maduro fordert von Opposition ein Ende der Politisierung des Coronavirus

Das Staatsoberhaupt Venezuelas hat die Opposition aufgefordert, die Situation um das neue Coronavirus nicht zu politisieren. Maduro wies darauf hin, dass die Opposition es in den sozialen Netzwerken begrüßen würde, wenn das Virus Venezuela erreiche.
Venezuela: Maduro fordert von Opposition ein Ende der Politisierung des CoronavirusQuelle: Reuters © Fausto Torrealba

Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro hat die Opposition aufgefordert, die Politisierung der Situation um den Ausbruch des neuartigen Coronavirus zu beenden. Während einer Rede in Caracas, die im nationalen Fernsehen übertragen wurde sagte er:

Seien Sie nicht so abscheulich. Politisieren Sie nicht das Thema, das für die gesamte Menschheit so sensibel ist.

Maduro fügte hinzu, dass Vertreter der Opposition in den sozialen Netzwerken das Auftauchen des Coronavirus in Venezuela beschwören würden.

Die chinesischen Behörden registrierten den ersten Ausbruch des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 in der Stadt Wuhan. Fälle wurden bereits in mehr als 100 weiteren Ländern, darunter auch in Russland und Deutschland, bestätigt.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärte den Ausbruch des Coronavirus zu einem öffentlichen Gesundheitsnotstand von internationaler Bedeutung. Außerhalb Chinas wurden die meisten Corona-Infektionen in Südkorea, Iran und Italien gemeldet.

In China infizierten sich bisher 80.700 Meneschen, mehr als 3.100 starben und fast 60.000 Menschen erholten sich. Weltweit wurden bisher über 110.000 Fälle des neuen Coronavirus bestätigt.

Mehr zum Thema - Venezuela: USA sanktionieren Rosneft und drohen weiteren ausländischen Konzernen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.