Lateinamerika

Hinterhof-Hegemon fordert: "Hände weg von Venezuela!" (Video)

Während es am Wochenende in der venezolanischen Hauptstadt Caracas erneut zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei kam, richten US-Medien ihr Augenmerk auf die Präsenz russischer Soldaten in dem lateinamerikanischen Land.
Hinterhof-Hegemon fordert: "Hände weg von Venezuela!" (Video)Quelle: www.globallookpress.com

Auf Bitte der venezolanischen Regierung befinden sich derzeit etwa 100 russische Soldaten auf der Grundlage eines fast 20 Jahre alten Vertrages in Venezuela. Washington sieht darin eine unzulässige ausländische Einmischung.

Mehr zum Thema - UN-Menschenrechts-Kommissarin warnt vor "Erstickung" Venezuelas durch US-Sanktionen

"Russland muss raus", fordert US-Präsident Donald Trump. Sein Außenminister Mike Pompeo twitterte: "Hände weg von Venezuela!". Auch US-Medien wie das Wall Street Journal verbitten sich die Einmischung anderer Staaten im "Hinterhof" der USA. Bereits vergangene Woche hatte US-Sicherheitsberater John Bolton erklärt, dass die USA "keine Einmischung von außen in Venezuela" duldeten – während das Weiße Haus weiter fleißig am Regime Change in Venezuela und der weiteren Destabilisierung des Landes arbeitet.

Mehr zum ThemaBundespressekonferenz zu Venezuela: Das Auswärtige Amt verloren im eigenen Lügengeflecht

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.