Haiti und Venezuela als Beispiele für Doppelstandards der US-Außenpolitik
Von Versorgungsengpässen ausgelöste soziale Unruhen und Proteste in Venezuela – dieses Thema beherrscht die Medien. Weniger im Fokus der Medien liegen die Unruhen, die das karibische Nachbarland Haiti erschüttern. Bemerkenswert ist dies vor allem deswegen, weil seitens der westlichen Staaten, allen voran von den USA, enormer Druck auf Venezuela ausgeübt wird – aber nicht auf die Regierung Haitis.
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Und das, obwohl die humanitäre Lage im von Korruption geplagten Inselstaat Haiti deutlich prekärer ist als in Venezuela. Stattdessen sicherte John Bolton, Sicherheitsberater des US-Präsidenten Donald Trump, bei einem Treffen mit dem haitianischen Außenminister Bocchit Edmond die Unterstützung und Freundschaft der USA zu – während es den Vereinigten Staaten im Falle Venezuelas um nichts weniger als einen Regimewechsel geht. In diesem Videobeitrag werden die Gründe für eine solche Inkonsequenz skizziert.
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