Lateinamerika

Zu Putins Geburtstag: Maduro unterzeichnet "Vertrag über strategische Partnerschaft mit Russland"

Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat den "Vertrag über strategische Partnerschaft und Zusammenarbeit" zwischen seinem Land und Russland unterzeichnet. Dabei betonte er, dass die Unterzeichnung an Wladimir Putins Geburtstag geknüpft sei.
Zu Putins Geburtstag: Maduro unterzeichnet "Vertrag über strategische Partnerschaft mit Russland"Quelle: Sputnik © Sergei Bobylew

Nicolás Maduro, der Präsident von Venezuela, hat den zuvor ratifizierten Vertrag über die strategische Partnerschaft und Zusammenarbeit mit Russland unterzeichnet. Dabei brachte er die Unterzeichnung explizit mit dem Geburtstag des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Verbindung, der am 7. Oktober 73 Jahre alt geworden ist.

Während eines Treffens mit Russlands Botschafter in Caracas, Sergei Melik-Bagdassarow, das auszugsweise vom Fernsehsender VTV übertragen wurde, betonte Maduro:

"Ich gehe jetzt an die Unterzeichnung des Gesetzes über Ratifizierung des 'Vertrags über strategische Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen der Bolivarische Republik Venezuela und der Russischen Föderation' heran. Mit der Veröffentlichung im Amtsblatt wird es zum Gesetz der Republik. Ich danke der Nationalversammlung für ihre Debatte und diesen Vertrag, der heute, am Geburtstag von Präsident Wladimir Putin, verabschiedet wurde."

Wie Venezuelas Präsident weiter erklärte, lege der Vertrag einen Fahrplan für die bilaterale Partnerschaft zwischen Russland und Venezuela für die kommenden zehn Jahre fest. Zuvor war das Abkommen von der venezolanischen Nationalversammlung einstimmig ratifiziert worden.

Die Präsidenten Russlands und Venezuelas hatten die Schließung eines Abkommens über eine strategische Partnerschaft zwischen den beiden Staaten am 7. Mai vereinbart, während Maduro Moskau anlässlich der Feierlichkeiten zum Tag des Sieges besuchte. Der Vertrag sieht eine Zusammenarbeit in Bereichen Wirtschaft, Investitionen, Energie, Förderung von Bodenschätzen, Verkehr, Telekommunikation, Gesundheitswesen und Kultur vor. Außerdem behandelt er Angelegenheiten der globalen und regionalen Sicherheit, Terrorbekämpfung sowie Bekämpfung von Geschichtsfälschung und Heroisierung des Nazismus.

Mehr zum Thema Zum Siegestag im Kreml: Putin und Maduro festigen Bündnis für multipolare Welt

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.