Lateinamerika

136 Tote: Rettungskräfte suchen weiter nach Flutopfern in Brasilien

Am 16. Februar ist es in der Stadt Petrópolis in Brasilien zu einer schweren Flutkatastrophe gekommen. Die endgültige Zahl der Todesopfer ist immer noch nicht absehbar. Bisher bargen die Rettungskräfte 136 Leichen aus den Schlammmassen und Häuserruinen.
136 Tote: Rettungskräfte suchen weiter nach Flutopfern in BrasilienQuelle: Gettyimages.ru © Anadolu Agency / Kontributor

Die Zahl der Todesopfer der Überschwemmungen vom Mittwoch und Donnerstag in der brasilianischen Stadt Petrópolis (Bundesstaat Rio de Janeiro) ist auf 136 gestiegen.

Die schwersten Regenfälle, Überschwemmungen und Schlammlawinen seit Jahrzehnten, die sich am 16. Februar in Petrópolis ereigneten, verursachten große Zerstörungen. Wassermassen stürzten von den Bergen herab und rissen Bäume, Häuser und Autos mit sich. Hunderte von Einsatzkräften und Freiwilligen sind im Einsatz, um die Folgen der Naturkatastrophe zu bewältigen.

Lokalen Medien zufolge kamen in dem Unwetter 50 Männer und 81 Frauen ums Leben, zahlreiche Leichenteile können nicht zugeordnet werden. Bislang wurden 89 Leichen identifiziert.

Während der seit mehreren Tagen andauernden Suchaktion werden immer noch 213 Personen vermisst. Rettungskräfte und Freiwillige sind vor Ort im Einsatz, und mehr als 20 Opfer wurden bereits gerettet.

Mehr zum Thema - Südamerikaexpertin über Bolsonaro-Besuch in Moskau: Zeichen für unabhängige Politik Brasiliens

(rt de/RIA Nowosti)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.