Mindestens zwölf Tote und mehrere Vermisste durch Erdrutsch in Kolumbien
Am Dienstagabend hat ein Erdrutsch in der kolumbianischen Gemeinde Mallama mehrere Gebäude unter sich begraben. Verschüttet wurden unter anderem ein Hotel, ein Restaurant und eine Billardstube. Dabei kamen mindestens zwölf Menschen ums Leben. Der Katastrophenschutz barg ihre Leichen.
#Nariño,#Mallama.40 de nuestros voluntarios, junto con organismos de socorro, continúan en labores de búsqueda y rescate, remoción de escombros y recuperación de cuerpos, 12 hasta el momento, por un deslizamiento de tierra.#ComprometidosConColombia#ListosEnPazOEmergenciapic.twitter.com/mLrMDoXZsj
— DefensaCivilColombia (@DefensaCivilCo) November 3, 2021
Die Zahl der Todesopfer könnte aber weiter steigen, denn mindestens 20 weitere Einwohner galten in der Nacht zum Mittwoch als vermisst. Der Katastrophenschutz berichtete außerdem von elf Überlebenden. Sie wurden in Krankenhäuser in Pasto und Tumac eingeliefert.
Dir @UNGRD Eduardo José González, viajará mañana a primera hora al mpio de Mallama, Nariño, en donde en las últimas horas se presentó un fenómeno de remoción en masa dejando hasta el momento 11 personas sin vida, 10 heridos ,15-20 personas desaparecidas y 2 viviendas destruidas. pic.twitter.com/XNeDp37KpL
— UNGRD🇨🇴 (@UNGRD) November 3, 2021
Den Erdrutsch hatten starke Regenfälle in der Region Nariño an der Grenze zu Ecuador ausgelöst. Vor diesem Hintergrund warnte Hader Gaviria, Leiter der Risikomanagementeinheit von Nariño, vor weiteren Erdrutschen in der Zone. Er riet Anwohnern von Flüssen, für eventuelle schnelle Evakuierungsmaßnahmen bereit zu sein.
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