Lateinamerika

Panama meint es ernst: Frauen und Männer sollen ab jetzt nur an verschiedenen Tagen rausgehen

Es klingt nach einem Aprilscherz: In Panama dürfen Männer und Frauen seit Mittwoch nicht mehr am selben Tag ihre Häuser verlassen. Die neue Maßnahme gegen die Ausbreitung des Coronavirus soll soziale Kontakte unter den Menschen effizienter einschränken.
Panama meint es ernst: Frauen und Männer sollen ab jetzt nur an verschiedenen Tagen rausgehenQuelle: AFP © LUIS ACOSTA

Am 1. April ist angesichts der COVID-19-Pandemie in Panama eine neue Maßnahme in Kraft getreten, die Frauen und Männern für kurze notwendige Ausgänge auf die Straße verschiedene Wochentage vorbehält. Demnach dürfen Frauen nur montags, mittwochs und freitags raus. Männer dürfen dienstags, donnerstags und samstags die Wohnung verlassen. Um welche Zeit man vor die Tür gehen darf, um Dinge des Grundbedarfs einzukaufen, hängt von der letzten Ziffer der Ausweisnummer ab. Sonntags darf niemand mehr auf die Straße.

Im zentralamerikanischen Land wurden bis jetzt 1.181 Corona-Fälle bestätigt. Davon starben 30 Infizierte. Am Mittwoch befanden sich 123 Patienten in den Krankenhäusern. Weitere 50 Schwerkranke wurden auf Intensivstationen behandelt. Neun Menschen wurden indes für genesen erklärt. 

Mehr zum ThemaWährend alle auf Corona starren: Lateinamerika im Würgegriff von einmaliger Dengue-Virus-Epidemie

(dpa/rt)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.