Holland holt 122 Tonnen Goldreserve aus den USA zurück
Die niederländische Zentralbank (De Nederlandsche Bank) hat letzten Freitag bekannt gegeben, dass sie im November ein Fünftel der insgesamt 612,5 Tonnen Goldreserve von New York nach Amsterdam zurück geholt hat.
„Mit dieser Anpassung tut es die Zentralbank der Niederlande anderen Banken gleich, die größere Anteile ihres Goldangebots im eigenen Land lagern,“ so die Bank in einer Presseerklärung. „Zusätzlich zu einer besser balancierten Verteilung der Goldreserven kann das auch zu einem positiven Effekt in der Öffentlichkeit beitragen.“
Die holländischen Goldreserven sind mittlerweile folgendermaßen verteilt: 31 Prozent in Amsterdam, 31 Prozent in New York, 20 Prozent in Ottawa und 18 Prozent in London.
Währenddessen wurde in der Schweiz ein Referendum "Rettet unser Schweizer Gold (Gold-Initiative)" organisiert, das am 30. November stattfinden soll. Falls es Erfolg hat, müsste die Schweizer Nationalbank ein Fünftel der Bankeinlage in Gold umwandeln und alle Reserven aus den Tresoren Großbritanniens und Kanadas zurückholen.
„Die schweizer Initiative ist nur Teil einer verstärkten weltweiten Jagd auf Gold und weg vom endlosen Gelddrucken. Es finden gerade große Verschiebungen von Gold statt,“ so Koos Jansen, ein Goldanalyst des singapurischen Edelmetallhändlers BullionStar in Amsterdam, gegenüber dem britischen The Guardian.
Die Bundesrepublik Deutschland hat nur zirka ein Drittel der Goldreserven im Inland gelagert. 45 Prozent lagern in New York, 13 Prozent in London, 11 Prozent in Paris.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.