Friedensmacht Ukraine bestellt Marschflugkörper und Präzisionswaffen
"Wir müssen sicher sein, dass unsere Armee, unsere Streitkräfte und ihre Ausstattung den besten ausländischen Kriterien entsprechen " unterstrich Poroschenko.
Dafür ordnete der ukrainische Präsident an, "den staatlichen Rüstungsauftrag zu ändern und die Produktion von Präzisionswaffen und Marschflugkörpern zu finanzieren."
Mit der vorgesehenen Waffenbestellung für 2015 steht Poroschenko ganz auf Seiten des neuen Verteidigungsministers, Stepan Poltorak.
Der ehemalige Befehlshaber der Nationalgarde Poltorak erklärte schon bei seiner Amtsernennung zum neuen Verteidigungsminister letzte Woche, dass die Friedenssicherung nur gut ausgebildete und ausgerüstete Streitkräfte garantieren können.
Und obwohl Präzisionswaffen bereits seit 2009 in der Ukraine nicht mehr hergestellt werden, erhielt das in Dnipropetrowsk ansässige Maschinenbauwerk Juschnoje den Staatsauftrag.
Der ukrainische Premierminister Arseni Jazenjuk betonte bereits, dass rund 76 Millionen US-Dollar für den Kauf neuer, wie aber auch für die Reparatur alter Kampfausrüstung, vom Kabinett bereits zur Verfügung gestellt wurden.
Interessant wäre es aber auch zu erfahren, aus welchem Hut das Kabinett die 76 Millionen Dollar herauszaubern möchte und warum Poroschenko nicht das ihm gehörende Rüstungsunternehmen "Leninska Kuznya" mit dem Staatsauftrag behelligt hat. Ob es wohl daran liegen könnte, dass dem Präsidenten nur allzu klar ist, dass die Regierung die Aufträge nicht bezahlen kann?
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