Der 11. September: Der Mediendiskurs zwischen Verschwörungen und Theorien
Wer zu bestimmten politischen Zusammenhängen zu viele Fragen stellt, bekommt schnell das Etikett "Verschwörungstheoretiker" angehaftet. Dies gilt vor allem im Zusammenhang mit den Anschlägen vom 11. September 2001. RT Deutsch sprach dazu mit dem Bestseller-Autor Mathias Bröckers.
Bröckers hat selbst ein Buch zu 9/11 geschrieben und steht der offiziellen Erklärung der US-Regierung kritisch gegenüber. Im Gespräch mit Jasmin Kosubek beschreibt der Autor, welche Reaktionen seine Arbeit in den Mainstream-Medien zur Folge hatte. Zu Wort kommen außerdem der Schweizer Historiker Daniele Ganser, der Autor und ehemalige SPD-Politiker Andreas von Bülow, sowie Tommy Hansen, freier Journalist und Herausgeber des unabhängigen Polit-Magazins Free21.
Dank einer offiziellen Untersuchung ist heute unzweifelhaft belegt, dass die US-amerikanische CIA eine tragende Rolle beim Putsch gegen den früheren Präsidenten Chiles, Salvador Allende, spielte. Am 11. September 1973 übernahm General Augusto Pinochet die Macht in dem südamerikanischen Land und errichtete in Folge dessen eine erbarmungslose Militärdiktatur. Jasmin Kosubek blick gemeinsam mit amerika21-Redakteur Harald Neuber in die Geschichte und fragt, ob Journalisten, die damals schon die richtigen Fragen stellten, ebenfalls mit Druck und Gegenwehr rechnen mussten. Wann gibt es eine tatsächliche Verschwörung und wann kann mit Sicherheit gesagt werden, dass es sich nur um Theorien handelt?
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.