Massengrab in Ostukraine gefunden - Opfer gefesselt und enthauptet
Am Dienstag fanden Regierungsgegner in dem Ort Mine Kommuna, rund 60 Kilometer von Donezk entfernt, ein frisches Grab mit fünf Leichen.
Bei den fünf Personen handelt es sich um zwei Männer und drei Frauen. Vier der Getöteten wurden exhumiert, die Hände der Verstorbenen waren gefesselt, eine Person wurde enthauptet. Die Opfer stammen aus dem Ort Mine Kommuna. Nach den drei Frauen wurde bereits im Vorfeld gesucht.
Anscheinend gibt es noch weitere Funde, die nun untersucht werden. Momentan befinden sich OSZE-Beobachter vor Ort und prüfen das Massengrab
Innerhalb der Volksrepublik Donezk haben mehrere Staatsanwälte eine Untersuchung gestartet. Konstatantin Dolgov, Gesandter des russischen Außenministeriums für Menschenrechte twitterte, dass die ukrainische Armee für die Morde verantwortlich sei.
"Die bestialischen Verbrechen gegen Zivilisten müssen unsere ganze Aufmerksamkeit bekommen. Es ist von größter Notwendigkeit, dass eine internationale Untersuchung der humanitären Verbrechen in der Ukraine eingeleitet wird", betonte Dolgov.
Das russische Außenministerium forderte die Vereinten Nationen, das OSZE und den Europarat dazu auf "eine tiefgreifende Beurteilung" von den "Kriegsverbrechen, die nicht gerechtfertigt werden können", vorzunehmen.
In einer Pressemitteilung forderte das russische Ministerium am Mittwoch, internationale Gremien dazu auf, dringend eine unparteiisch, objektive und umfassende Untersuchung" einzuleiten, um die Täter vor Gericht zu bringen.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.