Neue Umfrage: Poroschenko verliert massiv an Wählerstimmen und fällt von 54 auf 13 Prozent

Wie das Internationale Institut für Soziologie in Kiew bekanntgegeben hat, würde dem jetzigen Präsidenten Petro Poroschenko bei einer aktuellen Präsidentschaftswahl ein erheblicher Stimmenverlust drohen. Im Vergleich zu den Wahlen im Mai 2014 bei denen er noch rund 54,7 Prozent der Stimmen für sich gewinnen konnte, sprachen sich dieses Jahr nur noch 13,7 Prozent der Befragten für ihn als Präsidenten aus. Die höchsten Stimmenverluste hat jedoch die ehemalige Regierungschefin Julia Timoschenko zu verzeichnen.
Neue Umfrage: Poroschenko verliert massiv an Wählerstimmen und fällt von 54 auf 13 Prozent

Doch nicht nur Poroschenko hat einen massiven Rückgang an Stimmen zu verzeichnen.  Die ukrainische Politikerin Julia Timoschenko, welche bei der letzten Wahl noch den zweiten Platz errang, kommt in der aktuellen Umfrage auf nur noch auf 7,2 Prozent der Stimmen.

Kaum Anlass für Euphorie hat auch der Anführer der ultra-nationalistischen Radikalen Partei, Oleh Lyashko. Erreichte er bei der Wahl 2014 noch 8,32 Prozent, so sprechen sich aktuell nur noch etwa 4,2 Prozent aller Befragten für den ultra-nationalistischen Politiker aus.

Insgesamt  befragte das Institut  zwischen dem 19. und dem 29. Mai mehr als 2.000 Personen aus 108 ukrainischen Ortschaften.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.