Filmen von Polizeigewalt in den USA ein Strafbestand?

Beinahe im Wochenrhytmus gelangen Amateuraufnahmen von ausufernder Polizeigewalt in den USA an die Medien und sorgen für Negativschlagzeilen. Jeder Besitzer einer Handykamera kann dieses Fehlverhalten dokumentieren. Mittlerweile sind zahlreiche Fälle belegt, in denen Polizisten Passanten festnehmen oder drangsalieren, die zuvor Beamte gefilmt hatten. Die Argumentation lautet, es sei gegen das Gesetzt "bei laufenden Ermittlungen" Polizeibeamte zu filmen.
Filmen von Polizeigewalt in den USA ein Strafbestand?Quelle: RT

RT sprach mit Micky H. Osterreicher, dem Ratsvorsitzenden der Nationalen Vereinigung der Pressefotografen. Er sagt, laut dem 1. Verfassungszusatz hat jeder Bürger das Recht, alles was sich im öffentlichen Raum abspielt zu filmen. Ausnahmen gibt es lediglich in Bezug auf Militäreinrichtungen und Atomkraftwerke.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.