Kevin und Mark aus Castrop-Rauxel starben im Irak als Selbstmordattentäter für den Islamischen Staat

Die Zwillingsbrüder aus Castrop-Rauxel in Nordrhein-Westfalen waren 2012 konvertiert und ließen beide bei Selbstmordanschlägen für den Islamischen Staat (IS) ihr Leben. Zumindest einer der beiden, Mark, hatte zuvor für die Bundeswehr in Afghanistan gedient. Die jüngste Veröffentlichung des IS-Propagandamagazins "Dabiq" schmückt den Tod der beiden 25-jährigen als heroische Tat im Kampf gegen den westlichen Imperialismus aus.
Kevin und Mark aus Castrop-Rauxel starben im Irak als Selbstmordattentäter für den Islamischen Staat

Unter dem Kampfnamen  Abu Mus'ab al-Almani (zu Deutsch: Vater von  Mus'ab, der Deutsche) soll einer der Zwillingsbrüder, beide 25 Jahre alt, einen Anschlag auf die Militärbasis des vierten Regiments der irakischen Armee in Wilayet Schamal, nordwestlich von Bagdad, begangen haben. Den Berichten zufolge soll Abu Mus'ab in einem mit Sprengstoff vollgepackten Schützenpanzer auf sein Ziel zugefahren sein und schließlich den Zünder gedrückt haben.

 

 

Die auf diese Weise geschlagene Bresche soll es den IS-Dschihadisten erst ermöglicht haben, die Basis zu erobern.

 

Das Magazin spricht zudem von der kompletten Zerstörung des Hauptgebäudes der Militärbasis.

 

Die Gebrüder sollen, bevor sie sich dem IS anschlossen, für die deutsche "Kreuzzügler-Armee" [Budneswehr] in Afghanistan gekämpft haben, so Dabiq. Bestätigt wird, dass einer der Brüder, Mark K., 2010 zur Bundeswehr ging und später auch seinen Dienst in Afghanistan absolvierte. Das Magazin "Dabiq" schrieb: "Sein Name wird von nun an in einem Atemzug mit denen genannt, die aufopferungsvoll für den Islam kämpfen."

 

Der andere, Kevin, studierte ab 2009 an der Ruhr-Universität Bochum Rechtswissenschaften. Bis 2014 war er sogar noch an der RUB eingeschrieben.  Im August 2014 reisten beide über die Türkei nach Syrien.

Das Propagandamagazin des selbst ernannten "Islamischen Staates" behauptet, dass sich auch Kevin im Rahmen eines Selbstmordanschlags in die Luft gesprengt habe.

Mehrere Quellen sollen Medienberichte bestätigt haben, dass es sich bei den Brüdern Mark und Kevin K. um Konvertiten handle, die im Jahr 2012 den Islam in Deutschland annahmen.

Bisher ist unklar, ob die Brüder überhaupt vom Staatsschutz überwacht worden sind, als sie offensichtlich planten, nach Syrien auszureisen. Im März erklärte Innenminister Thomas de Maiziere, dass rund 650 Deutsche nach Irak und Syrien gereist sind, um für diverse Rebellen- oder Dschihadistenformationen zu kämpfen.

 

 

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