Auf das erst kürzlich zum Boss ernannte Eigengewächs Christian Sewing scheint viel Arbeit zuzukommen. Grund genug um einmal ausführlich über die Lage der Deutschen Bank zu sprechen. Und wer könnte dafür besser geeignet sein als der ehemalige Hedgefonds-Manager und Ex-Milliardär Florian Homm.
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Homm lässt zudem kein gutes Haar an der Europäischen Zentralbank (EZB). Er bezeichnet sie nicht als Lösung, sondern Teil des Problems. Homm geht davon aus, dass unnütze Regulierungen durch die EZB und anderer Kontrollgremien die Ertragskraft der Banken um 15 Prozent schmälern. Diese Kosten belasten die Deutsche Bank besonders.
Zudem fordert der unabhängige Kapitalmarktexperte Florian Homm seit Jahren eine europäische "Glass Steagall Banken Reform". Das bedeutet, dass die Universalbanken in Geschäftsbanken und Investmentbanken aufgeteilt werden sollen. Gleichzeitig werden die Eigenkapitalanforderungen, wie in den USA, systematisch erhöht.
Durch diese Kapitalpolster und ein besseres Risiko Management führen hohe Verluste nicht mehr automatisch zu Bankenpleiten wie in der Vergangenheit.