Steckdose mit Geheimfach: Hausbesitzer entdeckt Safe zwei Jahre nach Einzug

Im Wettrüsten, das sich zwischen Besitzern und Einbrechern abspielt, gewinnt der etwas Schlauere. Während die einen ihre Dietriche weiterentwickeln, verfeinern die anderen ihre Verstecke. Die besten Geheimfächer sind die, von denen nicht einmal die Hausbesitzer wissen.

Als Darren Steels im Jahr 2017 in sein neues Haus in Nottingham einzog, waren dort nicht alle Steckdosen funktionsfähig. Besonders enttäuschend war für ihn, dass eine in der Nähe der Küche befindliche Steckdose keinen Strom hatte. Ihre Lage war dabei besonders günstig, um die Treppe staubzusaugen, anstatt das Kabel quer über den Küchenboden laufen zu lassen. Zwei Jahre nach dem Einzug hatte der 45-Jährige die Nase voll und holte einen Elektriker zu Hilfe. Dieser stellte fest, dass die scheinbar kaputte Steckdose in der Tat ein herausziehbarer Tresor war.

Der Safe hatte ein Schloss, das sich wahrscheinlich über eines der Sacklöcher mit einem indes abhandengekommenen Schlüssel öffnen ließ. Sehr zum Leidwesen von Darren Steels beinhaltete das Geheimfach nichts außer Staub und einer toten Spinne. Der Hausbesitzer veröffentlichte auf Twitter einen Videoclip mit dem ausgeklügelten Versteck und landete einen Hit.

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