Der Konflikt reicht ins Jahr 2016 zurück, als der Kläger nach seiner Scheidung wieder zu seinen Eltern zog und etwa zehn Monate lang in ihrem Haus in Grand Haven, Michigan, wohnte. Wie der TV-Sender Fox 17 berichtet, vermisste er bei seinem späteren Auszug zwölf Umzugskartons vollgepackt mit seinen Lieblings-Pornos.
Zu seiner großen Erschütterung soll es sich dabei um sehr seltene und teils vergriffene Filme gehandelt haben, womit der Gesamtwert des Schadens ihm zufolge bei knapp 29.000 US-Dollar liege. Sein Vater meinte seinerseits, er habe aus Sorge um die psychische und emotionale Gesundheit seines Sohnes gehandelt und hätte dasselbe getan, falls er beispielsweise ein Kilo Crack gefunden hätte.
Trotz des Wohlwollens seiner Eltern will der Sohn mit fast 87.000 US-Dollar nun eine Entschädigung im knapp dreifachen Wert für seine zerstörten Pornos erstreiten.
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