"Vielleicht Chupacabra": Polizei in Florida verfolgt eine ganze Stunde geflohenes Schwein

Die Polizei in Florida hat auf einen Anruf von aufgeregten Anwohnern reagiert und wurde in eine verrückte Verfolgungsjagd nach einem freiheitsliebenden Schwein verwickelt. Das Schwein habe kein Interesse gezeigt, nach Hause zurückzukehren, beschwerten sich die Beamten später.

In der Stadt Pensacola im US-Bundesstaat Florida hat die Polizei am frühen Morgen einen Anruf von aufgeregten Anwohnern bekommen. Man beschwerte sich über einen "hässlichen Hund oder vielleicht einen Chupacabra", der durch das Stadtzentrum lief und viel Lärm verursachte.

Als die Polizeibeamten an den Ort kamen, stellte sich heraus, dass ein geflohenes Schwein den Schlaf der Anwohner gestört hatte. Die Beamten wurden in eine verrückte Verfolgungsjagd nach dem freiheitsliebenden und sehr schnellen Wesen verwickelt, das laut den Polizisten keine Anstalten machte, nach Hause zurückzukehren.

Eine Stunde lang soll die Jagd gedauert haben. Daran nahmen zuerst fünf Polizeibeamte teil, zu denen sich nach Medienangaben später noch mindestens zwei Tierkontroll- und zwei Ordnungsamtsbeamte anschlossen. Nachdem die Polizisten eine ganze Strategie ausgearbeitet hatten, wurde das Schwein endlich "besiegt" und an die zuständigen Behörden übergeben.

Der örtliche Fotograf Tony Giberson hatte Fotos von den Versuchen der Beamten gemacht, das flinke Tier zu fangen. Am 3. November teilte die Polizei die Fotos auf Facebook und bedankte sich bei dem Fotografen dafür, dass sie wie Gemälde aus der Renaissance aussähen. Zum Ansehen von diesen Fotos empfiehlt die Polizei die Benny-Hill-Musik.

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