Homeoffice: TV-Interview neuseeländischer Ministerin gestört von Sohn mit "phallischer" Karotte

Sich um Kinder zu kümmern, wenn man im Homeoffice arbeiten muss, fällt oft schwer. Diesmal hat es eine neuseeländische Politikerin getroffen: Bei einem TV-Interview wurde sie von ihrem Sohn gestört, der mit einer "phallischen" Karotte winkte.

Die Ministerin für Soziale Entwicklung Neuseelands, Carmel Sepuloni, hat ein Fernsehinterview via Videoplattform ZOOM gegeben. Das Gespräch wurde jedoch plötzlich von einem Kampf der Politikerin mit ihrem Sohn um eine Karotte unterbrochen, deren Form an das männliche Geschlechtsorgan erinnerte. Auf ihrem Twitter-Kanal teilte Sepuloni das Video und machte sich über den Vorfall lustig:

"Dieser Moment, wenn Du ein LIVE-Interview via Zoom gibst und Dein Sohn plötzlich schreiend in den Raum kommt und eine deformierte Karotte hält, die wie ein männlicher Körperteil geformt ist. Ja, wir haben vor der laufenden Kamera um diese Karotte fast gerungen, und ja, ich lache jetzt darüber, was aber in dem Moment nicht der Fall war!"

Der Sohn der Politikerin hatte offensichtlich einen ziemlich schlechten Moment gewählt, um seinen Fund der Mutter zu zeigen. Sepuloni wandte sich an die Eltern, die in der Zeit des Lockdowns die Arbeit im Homeoffice und die Kinderpflege unter einen Hut bringen müssen, und brachte ihre Unterstützung für sie zum Ausdruck:

"Viele Grüße an alle unsere Eltern, die im Homeoffice arbeiten und sich gleichzeitig um Kinder kümmern – ich bin bei Euch! Notiz an mich selbst: Nie wieder eine Packung seltsam geformter Karotten kaufen."

In Neuseeland gilt seit dem 17. August wegen einer einzigen Corona-Neuinfektion ein strenger Lockdown. Alle Bildungseinrichtungen sind demgemäß geschlossen.

Mehr zum Thema - Corona vergessen: Japanischer Bürgermeister beißt in Goldmedaille – Siegerin bekommt neue