Mann verschluckt sich bei Polizeikontrolle an Drogentüte – Beamter hilft ihn mit Heimlich-Manöver

Dass Drogen lebensgefährlich sind, weiß jeder. Risikoreich ist dabei nicht nur die Einnahme von Rauschgiften an sich. Auch die Angst vor einer Festnahme kann Menschen zu unüberlegten Handlungen veranlassen. Die US-Polizei warnt: Drogentüten sind nicht zum Schlucken da.

Ein US-Polizist hat bei einer Kontrolle einem Fahrer das Leben gerettet. Der Vorfall ereignete sich Anfang Juli in Portage County im Bundesstaat Ohio. Der Fahrer wurde von der Polizeipatrouille wegen Geschwindigkeitsüberschreitung an den Straßenrand gezwungen. Darüber hinaus war der Mann nicht angeschnallt. Als der Beamte namens Charles Hoskin den Delinquenten ansprechen wollte, stellte er fest, dass dieser nicht atmen konnte. Eine im Polizeiwagen installierte Dashcam nahm die überraschende Entwicklung der Ereignisse auf.

"Können Sie atmen?", fragte der Beamte den Fahrer und ließ ihn aussteigen. Um dem Mann das Leben zu retten, wandte Hoskin das Heimlich-Manöver an. Dabei spuckte der Fahrer eine Tüte mit Marihuana aus, die er aus Angst vor einer Festnahme verschluckt hatte.

Einige Tage später veröffentlichte die Polizei von Ohio das Video auf Twitter. Die Aufnahme wurde mit einem ernst gemeinten Rat begleitet: Vor einer Polizeikontrolle sollte man lieber keine Drogentüten schlucken.

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