Russischer Inlandsgeheimdienst vereitelt Anschläge im Nordkaukasus

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat nach eigenen Angaben drei Personen neutralisiert, die Terroranschläge in der nordkaukasischen Republik Russlands, Kabardino-Balkarien, geplant haben sollen. Dies teilte das Nationale Anti-Terror-Komitee am Montag mit.

Wie RIA Nowosti mit Verweis auf das Nationale Anti-Terror-Komitee meldet, seien Montagmorgen Hinweise auf die Vorbereitung eines Terrorangriffes in der russischen Republik Kabardino-Balkarien eingegangen. Bei der Durchsuchung der Wohnung eines Verdächtigen haben Sicherheitsbeamte zwei selbstgebastelte Sprengkörper sowie Bestandteile für deren Herstellung gefunden. Bei der anschließenden Festnahme eröffneten die Täter das Feuer und wurden neutralisiert.

Nach Angaben des russischen Präsidenten Wladimir Putin sind in Russland im vergangenen Jahr 34 Terroranschläge verhindert worden. Dies erklärte er im Februar bei einer Konferenz des Inlandsgeheimdienstes FSB. Die Terrorbekämpfung sei eine der wichtigsten Aufgaben des Inlandsgeheimdienstes, sagte Putin.

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