#PostDesSieges: Russische Veteranen lesen Wolf von Fichtenbergs Freundschaftsbrief

Zwei russische Veteranen haben im Rahmen des RT-Projektes #PostDesSieges den Brief von Wolf von Fichtenberg erhalten und vor laufender Kamera gelesen. In seinem Schreiben dankte der deutsche Schriftsteller dem sowjetischen Volk für den Sieg über Nazi-Deutschland.

Zwei Teilnehmer des RT-Projektes #PostDesSieges haben den Brief des deutschen Schriftstellers Wolf von Fichtenberg erhalten, in dem der Deutsche den Russen symbolträchtig die Hand reicht. Anna Georgijewna Terjochina, die während des Großen Vaterländischen Krieges im Hinterland gearbeitet hatte, erwiderte dem Autor:

Das russische und das deutsche Volk waren eigentlich immer befreundet. Übrigens habe ich die deutsche Sprache unterrichtet. Das alles ist mir sehr vertraut. Feindschaft gab es nicht.   

Die Veteranin stimmte mit der Meinung Wolf von Fichtenbergs überein, wonach "im Westen zu viel auf die Amerikaner und viel zu wenig auf das Blutopfer" des sowjetischen Volkes geschaut werde.

Konstantin Fjodorowitsch Meleschko, der Leningrad verteidigt und es bis nach Berlin geschafft hatte, freute sich über die Reaktion des deutschen Schriftstellers: 

Ich freue mich sehr, dass sie jenen Beitrag erkannt haben, den unsere sowjetische Armee bei der Befreiung Deutschlands, des ganzen Westens, aller westlichen Staaten geleistet hat.

Dabei bedauerte der russische Kriegsveteran, dass die Geschichte heutzutage verzerrt und verdreht werde und dass man insbesondere in Polen russische Kriegsdenkmäler zerstöre.

Mehr zum Thema#PostDesSieges: Deutscher Schriftsteller reicht russischem Volk die Hand