Unglück auf russischem Tauchboot: Mindestens 14 Seeleute tot

Mindestens 14 russische Seeleute sind bei einem Feuer auf einem Tauchboot bei Forschungsarbeiten gestorben. Das erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau. Demnach ist die Ursache des Vorfalls noch nicht bekannt.

Das russische Verteidungsministerium berichtete, dass in den russischen Hoheitsgewässern am 1. Juli ein Brand eines Forschungstiefwasserapparats aufgetreten sei, bei dem laut Angaben des Ministeriums 14 Seemänner gestorben sind. Die Männer seien durch die giftigen Gase erstickt.

"Dank des selbstlosen Handelns des Teams wurde der Brandherd beseitigt. Der Forschungstiefenapparat befindet sich im Marinestützpunkt der Stadt Seweromorsk", heißt es in dem Bericht. 

Zur Brandursache war zunächst nichts bekannt. Eine Ermittlung ist im Gange, sie wird vom Oberbefehlshaber der russischen Marine überwacht.