Russisches Außenamt: Ziel des Angriffs war Verhinderung der OPCW-Untersuchungskommission in Duma

Laut Informationen des russischen Außenministeriums haben die USA und ihre Verbündeten Syrien angegriffen, um die Arbeit der OPCW-Inspektoren zu behindern, die den angeblichen Angriff in Duma untersuchen wollten. Die Delegation hätte heute eintreffen sollen.

Der "Einschüchterungsversuch" der USA, Großbritanniens und Frankreichs wurde "unter einem absolut weit hergeholten Vorwand des angeblichen Einsatzes chemischer Waffen durch die syrischen Behörden im Damaszener Vorort Duma am 7. April" durchgeführt, so das Ministerium in einer Erklärung.

Die Luftangriffe erfolgten nur Stunden, bevor die Inspektoren der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) mit ihrer Erkundungsmission vor Ort begannen.

Es gibt allen Grund zu der Annahme, dass der Zweck des Angriffs auf Syrien darin bestand, die Arbeit der Inspektoren der OPCW zu behindern", heißt es abschließend in der Erklärung.

Mehr zum Thema - "Verheerende Eskalation" - Putins Antwort auf US-geführte Angriffe in Syrien im Wortlaut