Sacharowa zu Münchner Sicherheitskonferenz: Statt politischer Impulse nur Fake News

Die Münchner Sicherheitskonferenz diene als Plattform zur Entwicklung von Informationsangriffen und Verbreitung von Fake News, anstatt sich mit sicherheitsrelevanten Themen zu befassen. Dies erklärte die Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa.

Das russische Außenministerium hat die Tätigkeit der Münchner Sicherheitskonferenz kritisiert und ihr vorgeworfen, Fake News zu betreiben, anstatt sich ihrem eigentlichen Aufgabenbereich zu widmen. Im Gespräch mit dem russischen Fernsehsender Perwy kanal sagte die Behördensprecherin Maria Sacharowa über die Sicherheitskonferenz:

"Eigentlich soll sie sich mit sicherheitspolitischen Fragen befassen, aber sie beschäftigt sich mit der Entwicklung von Informationsangriffen und der Verbreitung von Fake News und demonstriert damit im Prinzip ihre eigene Hilflosigkeit."

Zuvor hatte das russische Außenamt die westlichen Medien bezichtigt, eine beispiellose Desinformationskampagne entfesselt zu haben, um Falschinformationen über eine angeblich geplante Invasion Russlands in die Ukraine zu verbreiten. Der Behörde zufolge zielt sie darauf ab, die Forderungen Russlands nach Sicherheitsgarantien zu diskreditieren und die geopolitischen Ziele des Westens zu rechtfertigen.

Auch trotz der Rückkehr russischer Truppen zu ihren ständigen Einsatzorten nach der Beendung der Militärmanöver hält der Westen weiterhin an seinen Behauptungen fest, wonach Russland angeblich Provokationen im Nachbarland vorbereite. Auf eine Frage, ob der Truppenabzug eine Deeskalation im Ukraine-Konflikt bedeuten könnte, hatte Kremlsprecher Dmitri Peskow vergangenen Dienstag gegenüber Reportern mitgeteilt, dass es sich dabei um einen "gewöhnlichen Ablauf" handele.

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