Zwei russische Langstreckenbomber vom Typ Tu-22M3 haben die Interaktion zwischen den Kontrollstellen der russischen und weißrussischen Streitkräfte geübt und eine Überprüfung des gemeinsamen Luftabwehrsystems durchgeführt. Dies teilte das russische Verteidigungsministerium Journalisten am Mittwoch mit. Nach Angaben des Ministeriums führten zwei Maschinen vom Typ Tu-22M3 der russischen Luftwaffe Patrouillenflüge im weißrussischen Luftraum durch. In dem Bericht heißt es:
"Während des Fluges übten die Flugzeuge die Interaktion mit den Bodenkontrollstellen der Streitkräfte der Russischen Föderation und der Republik Weißrussland."
Dem Ministerium zufolge nahmen die russischen Flugzeuge an einer Inspektion von Operationen von Kampftruppen teil, die im Rahmen des einheitlichen regionalen Luftabwehrsystems Luftverteidigungseinsätze durchführen. Die Inspektion selbst fand unter der Leitung des Kommandeurs der weißrussischen Luftstreitkräfte und Luftabwehrkräfte statt.
Unterdessen betonte das russische Verteidigungsministerium, dass alle zugewiesenen Aufgaben vollständig erfüllt worden seien. Man wies darauf hin, dass die Langstreckenbomber Tu-22M3 nun zu ihren Heimatflugplätzen in Russland zurückgekehrt seien.
Das weißrussische Verteidigungsministerium fügte hinzu, dass die weißrussischen und russischen Luftverteidigungskräfte ab Mittwoch regelmäßig gemeinsame Flüge entlang der Grenzen der Republik Weißrussland durchführen werden.
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