Terroranschlag des IS in Südrussland verhindert

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat bei einem Sondereinsatz in der Region Stawropol im Süden Russlands einen Anhänger der Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) festgenommen. Laut dem Pressedienst der Behörde soll er einen Terrorangriff in der Region geplant haben.

Der Föderale Sicherheitsdienst Russlands hat in der Region Stawropol einen Anschlag vereitelt und einen Mann festgenommen, der den Terrorakt umsetzen wollte, wie die Nachrichtenagentur RIA Nowosti mitteilte. Dabei handelt es sich um einen Anhänger des Terrornetzwerks "Islamischer Staat", das in der Russischen Föderation verboten ist.

Bei den Durchsuchungen des Wohnsitzes des IS-Sympathisanten stellten die FSB-Beamten explosive Stoffe und zerstörerische Elemente sicher, die zur Errichtung einer selbstgebauten Bombe bestimmt waren. Damit wollte der Mann laut Ermittlern einen Terroranschlag auf Objekte der Verkehrsinfrastruktur der Region verüben. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Der FSB-Pressedienst veröffentlichte ein Video des Sondereinsatzes, das den Moment der Festnahme des Terrorverdächtigen zeigt.

Mehr zum ThemaFSB zerschlägt Terrorzelle im Moskauer Umfeld – acht Männer festgenommen