Von dem bevorstehenden Gipfel seien keine bahnbrechenden Vereinbarungen zu erwarten, sagte der russische Chefdiplomat Sergei Lawrow. "Wir haben keine überschätzten Erwartungen, keine Illusionen, dass es Durchbrüche geben wird. Es bedarf jedoch eines objektiven Meinungsaustauschs auf höchster Ebene darüber, welche Gefahren Russland und die USA als zwei große Atommächte auf der internationalen Bühne sehen", ergänzte der Minister.
Lawrow unterstrich, dass die russische Seite an einem positiven Ausgang des bevorstehenden Gipfels interessiert ist. Dafür müssten sich jedoch beide Seiten einsetzen:
Wie man so schön sagt, braucht es zwei für einen Tango. Wenn jemand Breakdance tanzt, dann wird es wahrscheinlich schon schwieriger.
Das Gipfeltreffen ist für den 16. Juni in Genf geplant. Joe Biden ist am Mittwoch zu seiner ersten Auslandsreise nach Europa als US-Präsident aufgebrochen.
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