In Russland sind die Impfraten drastisch gestiegen. Grund sei die Corona-Impfung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, so ein Vertreter des Kremls. Putin gab bekannt, er habe seine zweite Impfdosis erhalten und keine Nebenwirkungen zu beklagen. Jedoch hält das russische Staatsoberhaupt immer noch den Namen des Herstellers geheim, dessen Impfstoff ihm verabreicht wurde.
Putin erklärte, dass er die Sicherheit des russischen Impfstoffs nicht anzweifele und hoffe, dass die Pandemie bald ein Ende finde – auch dank der Impfkampagne. Nachdem der russische Staatschef mit der ersten Komponente des Vakzins geimpft worden war, stieg die Zahl der täglichen Impfungen in Moskau deutlich an, wie eine Quelle aus der russischen Präsidialverwaltung gegenüber der Zeitung Wedomosti mitteilte. Die täglichen Impfzahlen in der Hauptstadt hätten sich vervierfacht, von rund 8.000 auf 30.000 pro Tag, so ein Vertreter der Moskauer Behörden. Derzeit stabilisieren sich die Impfraten in Moskau – die Zahl liegt nun bei 15.000 Impfungen täglich.
Putin hatte am 23. März die erste Komponente des Corona-Impfstoffs injiziert bekommen. Der Staatschef teilte anschließend mit, dass er sich gut fühle. Lediglich seine linke Schulter habe einige Tage etwas wehgetan.
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