Bei den Terrorverdächtigen handelt es sich um russische Staatsbürger in den Zwanzigern. Nach Angaben der Ermittler sollen die Männer einen bewaffneten Angriff vorbereitet haben, bei dem sie selbst gebaute Sprengsätze zünden wollten, schrieb die Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Nach dem Attentat wollten sich die Islamisten auf Umwegen durch die Ukraine und die Türkei nach Syrien abzusetzen, um sich dort Gleichgesinnten anzuschließen.
Bei einer Durchsuchung des Unterschlupfes der Männer stellten die Sicherheitskräfte Sprengstoff und Komponenten selbst gebauter Bomben sicher. Außerdem beschlagnahmten sie entsprechende Anweisungen zum Bau der Sprengvorrichtungen sowie einen Schrift- und Sprachnachrichtenwechsel mit den HTS-Emissären mit Details über den geplanten Anschlag.
Aus Ermittlungsgründen wurde die Identität der Festgenommenen nicht präzisiert. Die Ermittler leiteten ein Strafverfahren wegen Bombenbaus sowie Propaganda und Beihilfe zum Terrorismus ein.
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