"Moskau lebt" – Putin berichtet vom Erstaunen eines EU-Kollegen über Corona-Alltag in Moskau

Dass die russische Hauptstadt trotz der Corona-Krise ihr gesellschaftliches Leben nicht herunterfahren musste, löste laut Wladimir Putin bei einem Kollegen in Europa große Bewunderung aus. Er zeigte sich von Moskau im Unterschied zu anderen Großstädten Europas angenehm überrascht.

Am Donnerstag traf sich im Moskauer Kreml der russische Präsident mit den Teilnehmern der russlandweiten Kampagne "Wir sind zusammen". Dabei erwähnte Putin auch ein Gespräch mit einem seiner europäischen Kollegen, der sein völliges Erstaunen über das alltägliche Leben in der russischen Hauptstadt in Zeiten der Corona-Pandemie zum Ausdruck brachte:

Er sagte: "Weißt du, ich war sehr überrascht: Moskau lebt!" Ich fragte: "Wie meinst du das? Natürlich lebt Moskau." Er antwortete: "In unseren Großstädten (er stammt aus einer der größten Metropolen Europas) gibt es kaum Autos auf den Straßen, Menschen sind fast gar nicht zu sehen. Alles ist zu."

Anschließend betonte das russische Staatsoberhaupt, dass ein endgültiger Sieg über COVID-19 nur mit vereinten Kräften, vor allem auch auf internationaler Ebene, erzielt werden könne.

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