Experten zufolge werden Seebären mit solchen Genmutationen äußerst selten geboren. Wie russische Medien berichten, kam der Blondschopf erst im August zur Welt. Der Meeresbiologe Wladimir Burkanow teilte das entsprechende Video auf Instagram:
Mit seinem goldenen Fell und den strahlend blauen Augen eroberte das Jungtier die Herzen der russischen Social-Media-Nutzer. Doch Wissenschaftler sorgen sich nun um das Überleben des Welpen. Aufgrund des Albinismus hat er nicht nur ein schlechtes Sehvermögen, sondern kann aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften auch von seinen Artgenossen geächtet werden. Die Wissenschaftler beobachten derzeit das Tier, um bei Bedarf rechtzeitig einzugreifen. Bisher scheint aber alles gut zu laufen.
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