Peskow reagierte damit auf Äußerungen des früheren US-Sicherheitsberaters John Bolton, der in seinem viel diskutierten Buch "The Room Where It Happened" (dt.: Der Raum, in dem es geschah) mit Trump abrechnen will. Darin bezeichnet Bolton den US-Präsidenten als "unberechenbar" und "erstaunlich uninformiert". Nach Darstellung Boltons glaubt Putin, er könne Trump nach Belieben manipulieren, da dieser kein "ernsthafter Gegner" sei. Diesbezüglich sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Freitag in Moskau:
Putin kann Trump nicht wie eine Geige spielen. Was er über Trump denkt, hat er in seinen zahlreichen Interviews mehrfach gesagt.
Bolton beschreibt in seinem Buch unter anderem, wie Trump einen Assistenten gefragt haben soll, ob Finnland zu Russland gehört. Trump nannte das Buch eine "Zusammenstellung von Lügen und erfundenen Geschichten". Das Buch soll nächste Woche erscheinen.
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