US-Präsident Donald Trump tritt vordergründig nicht als Christ auf. Nur wenige kämen auf den Gedanken, in ihm einen religiösen Menschen zu sehen. Nicht zuletzt wären seine Verfehlungen wohl auch zu groß, so man ihn denn an den Geboten der Bibel messen wollte.
Dennoch gelingt es Trump, einen Großteil der in den USA sehr wichtigen Wählergruppe der Christen hinter sich zu vereinen. Er bezeichnet sich als stolzen Presbyterianer und streut bei Gelegenheit Bibelzitate ein. Angesichts der eher weniger religiös auftretenden Konkurrenz bei den Demokraten, sind ihm die Stimmen der meisten Christen damit bereits sicher.