Die Ernennung Brett Kavanaughs zum Richter am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten wurde zu einer gewaltigen Schmutzkampagne. Um den konservativen Kandidaten Donald Trumps zu verhindern, griffen seine Gegner tief in die Trickkiste.
Die obligatorischen Vorwürfe der sexuellen Belästigung konnten die Ernennung Kavanaughs jedoch nicht verhindern. Niemand wollte unter Eid gegen Kavanaugh aussagen, geschweige denn klagen.
In der New York Times wurde nun eine neues Enthüllungsbuch vorgestellt. Die beiden Autorinnen präsentierten in dem Artikel bisher unbekannte Vorwürfe gegen Brett Kavanaugh. Dabei erwähnten sie jedoch nicht, dass das vermeintliche Opfer sich an keine sexuelle Belästigung durch Kavanaugh erinnern kann. Die Zeitung ergänzte dieses "Detail" erst später.