Auf den Erdstoß folgten mehr als ein Dutzend Nachbeben. Es war das schwerste Erdbeben seit 20 Jahren im Süden Kaliforniens. Die Kleinstadt Ridgecrest nahe dem Death-Valley-Nationalpark war am stärksten betroffen. Fast 3.000 Menschen blieben ohne Strom. Die US-Behörden berichteten von Sachschäden und mindestens einer verletzten Person.
Den Erdstoß konnten Millionen Menschen von Sacramento im Norden Kaliforniens bis San Diego und von Los Angeles bis nach Las Vegas im Wüstenstaat Nevada sowie an der Nordgrenze Mexikos spüren. Viele Internetnutzer teilten in sozialen Netzwerken Videos, die die Auswirkungen der Naturgewalt zeigten.
Das Erdbeben ereignete sich in der gleichen Region, in der bereits zwei Tage zuvor die Erde gebebt hatte. Am Donnerstag wurde in einer Wüstenregion über 200 Kilometer nordöstlich von Los Angeles eine Stärke von 6,4 registriert. (dpa)
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